Liebe Klima-Kommunikator:innen!
Ein Gendersternchen oder die Worte „Tempolimit“ und „Lastenfahrrad“. Manchmal reicht schon eine Prise dieser Zutaten und die Emotionen kochen hoch. Doch ist die Meinung zum Klima wirklich zunehmend gespalten? Die Realität sieht anders aus, wie die Forscher der groß angelegten Studie „Triggerpunkte“ herausgefunden haben. Eine große Mehrheit der Menschen will Klimaschutz - und zwar quer durch alle Altersgruppen, Regionen und Milieus. Unterschiedliche Sichtweisen gibt es vor allem darüber, wie Klimaschutz konkret gestaltet werden soll.
Die Forscher warnen jedoch vor einer Gefahr: Gesellschaftliche Konflikte werden oft bewusst „angezettelt, angeheizt, getriggert“, um den Konsens für Klimaschutz zu schwächen. Also: Lassen wir uns nicht triggern, sondern arbeiten wir weiter am konstruktiven Dialog! Denn nachhaltige Lösungen erreicht man nicht mit Aggression und Schuldzuweisung, sondern mit Zusammenarbeit und Ausgleich.
Wie wir einen kühlen Kopf bewahren und richtig reagieren, zeigen wir Ihnen in gleich zwei Webinaren. Notieren Sie sich die Termine mit der ehemaligen Sprecherin des Klimavolksbegehrens, Katharina Rogenhofer, und der Emotionsforscherin Hannah Metzler dick in Ihrem Kalender. Unsere Expertin Brigitte Grahsl hat schon jetzt Tipps parat, wie man sogar schwierige Klimagespräche meistert.
Die Stadtgemeinde Gmunden wiederum zeigt, wie mit guten Strukturen und einem langfristigen Kommunikationsplan der Dialog auf lokaler Ebene funktioniert. Auch der Klima- und Energiefonds lässt sich nicht triggern und startet die ungewöhnliche und positive Kampagne „Klima Game-Changer“, um Lehrlinge für zukunftsfitte Green Jobs zu begeistern.
Ihr Klimadialog-Team
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