18 davon erreichten sogar den klimaaktiv Gold Standard und erhielten somit die höchste Auszeichnung für energieeffiziente Gebäude.
„In Österreich fällt rund ein Drittel des Energieverbrauchs in den Gebäudebereich. Neubau oder Sanierung ist eine wichtige Entscheidung mit jahrzehntelangen Folgen. Der klimaaktiv Gebäudestandard ist das erfolgreichste neutrale Qualitätszeichen in Österreich und bietet Orientierung für eine nachhaltige, klimaschonende Bauweise. Die ausgezeichneten Tiroler Gebäude sind wichtige Vorreiter in Sachen Energieeffizienz. Wir hoffen, dass viele weitere Projekte diesen Beispielen folgen“, erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter anlässlich der Auszeichnung.
Mit einer klimaaktiv Gebäudeplakette des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) werden all jene Gebäude ausgezeichnet, die neben der Energieeffizienz auch eine hohe Qualität in den Bereichen Planung und Ausführung, Baustoffe und Konstruktion sowie Komfort und Raumluftqualität aufweisen. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Energiebedarfs und zur Verbesserung der Lebensqualität. „Mit niedrigem Energieverbrauch, dem Einsatz erneuerbarer Energien und nicht zuletzt hohem Komfort gehört den klimaaktiv Gebäuden ganz klar die Zukunft“, betont Rupprechter.
klimaaktiv baut auf starke Partner!
Für den Erfolg der Energiewende benötigt die Klimaschutzinitiative klimaaktiv des BMLFUW starke Partnerinnen und Partner. Energie Tirol beteiligt sich als klimaaktiv Regionalpartner mit umfangreichen Bildungs- und Beratungsinitiativen an der Umsetzung der Klimaschutzziele und liegt 2015 mit mehr als 40 neu deklarierten Projekten im bundesweiten Spitzenfeld. Sowohl im Sanierungsbereich als auch im Neubau konnten schon zahlreiche gelungene Beispiele ausgezeichnet werden. Wirtschaftlich betrachtet ermöglichen energieeffiziente Firmengebäuden ein klares Profil und wichtige Wettbewerbsvorteile. Nachhaltiges Bauen spricht auch Urlauberinnen und Urlauber an. Damit haben die Projekte und Maßnahmen auch Anteil am Erfolg für den in Tirol so wichtigen Tourismusbereich.
Durch eine zusätzliche Förderung der Tiroler Wohnbauförderung entwickelt sich der Baustandard mit klimaaktiv Anforderungen zur kostenoptimalen Gebäudequalität für gemeinnützige Bauträger. „Wir haben in Tirol in den vergangenen zehn Jahren den Heizenergiebedarf von 100.000 Haushalten eingespart, den Anteil erneuerbarer Energieträger um 22 Prozent auf 40 Prozent gesteigert und den Gesamtenergiebedarf trotz starkem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstun um 3,6 Prozent reduziert. Hinter diesem Erfolg stehen eine Reihe von bewusstseinsbildenden Maßnahmen und von Förderanreizen“, weiß Energielandesrat LHStv. Josef Geisler. Diese werde es – genauso wie die heute im Rahmen von klimaaktiv ausgezeichneten Leuchtturmprojekte – weiterhin brauchen.
18 Mal Gold und 12 Mal Silber und 11 Mal Bronze für nachhaltige Gebäude in Tirol
klimaaktiv GOLD, die höchste Auszeichnung des Umweltministeriums für energieeffizientes Bauen, erhielten
- Untere Lend - Häuser C1, C2, C4 in Hall in Tirol, geplant von pendlarchitects, errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Haus Sander/Krieglsteiner in Telfs, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Bernhard Sander, Dr.in Cornelia Krieglsteiner und Mag. Thomas Krieglsteiner
- UNI IBK Bauingenieurgebäude in Innsbruck, geplant von ATP Innsbruck Planungs Gmbh und errichtet von BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
- Haus Steinlechner in Landeck, geplant von Arch. DI Harald Kröpfl und errichtet von Elisabeth Steinlechner und Jürgen Neubarth
- Haus Wachter in Zams, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Elke und Klaus Wachter
- Haus "juche" in Innsbruck, geplant von u1 architektur und errichtet von Familie Buchauer
- Kindergarten Kranebitten in Innsbruck, geplant von reitter_architekten zg gesmbh und errichtet von Innsbrucker Immobilien GmbH&Co KG
- Haus Baumann/Schneeweis in Tulfes, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Irene Baumann und Hubert Schneeweis
- Wohnen in Gnadenwald - Häuser 2 bis 5 in Gnadenwald, geplant von frei_raum architektur und errichtet von JKR Immobilien GmbH
- Haus Becker in Absam, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Melanie und Ing. Thomas Becker
- Nürnbergkareal AB18 in Absam, geplant von Hermann Kaufmann ZT GmbH und errichtet von Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGmbH
- Haus Spiegl in Inzing, geplant von Arch. DI Matthias Wegscheider und errichtet von Monika und Martin Spiegl
Die Auszeichnung klimaaktiv SILBER vergab Bundesminister Rupprechter an
- Untere Lend - Haus C3 und C3.2. in Hall in Tirol, geplant von pendlarchitects, errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Haus der Generationen in Aschau im Zillertal, geplant von Kotai Autengruber Architekten ZT OG und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Am Rofen Haus B in Imst, geplant von teamk2 [architects] ZT GMBH und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Haus Malaun/Winkler in Nassereith, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Carmen Malaun und Thomas Winkler
- Haus Köll/Grasberger in Tarrenz, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Christine Köll und Gebhard Grasberger
- Wohnpark Fügen in Fügen, geplant von Kotai Autengruber Architekten ZT OG und errichtet von Dr. Andreas Leo
- Umbrüggler Alm in Innsbruck, geplant von Arge Ludescher Lutz und errichtet von Innsbrucker Immobilien Service GmbH
- Haus "hoho" in Innsbruck, geplant von u1 architektur und errichtet von Mag.a Tina Torggler-Zeilinger und Dr. Franz Xaver Zeilinger
- Haus Haidegger in Trins, geplant von Massivhaus GmbH und errichtet von Verena und Werner Haidegger
- Wohnanlage Hohlsteinweg in Brixlegg, geplant von Arch. DI Rainer Raimund und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Haus Draxl in Inzing, geplant von Arch. DI Matthias Wegscheider und errichtet von Herlinde Draxl
klimaaktiv BRONZE ging an
- Wohnanlage Landl am Thiersee, geplant und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Wohnanlage in Matrei am Brenner 98, geplant von Architekturbüro Demanega und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Wohnanlage Frau-Hitt-Straße in Innsbruck, geplant und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Am Rofen Haus A in Imst, geplant von teamk2 [architects] ZT GMBH und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Wohnanlage Ortszentrum in Flirsch, geplant von Arch. DI Benedikt Gratl und errichtet von Alpenländische Heimstätte
- Haus Wander in Wildermieming, geplant von Dipl.-Ing. Dr. Georg Fröch und errichtet von Arthur Wander
- Haus Ebner in Tristach, geplant von Wolf Systembau GesmbH.und errichtet von Domenik Ebner und Birgit Unterdünhofen
- Haus Köllö-Rubner in Inzing, geplant von Hache OHG und errichtet von Köllö Szabo
- Haus Fecht in Inzing, geplant von Arch. DI Matthias Wegscheider und errichtet von Mag.a Maria Habernig-Fecht und Mag. Michael Fecht
- Haus Mair in Innsbruck, geplant von Christof Dornauer und errichtet von Martin Mair
- Haus Dilger in Landeck, geplant von ELK Fertighaus GmbH und errichtet von Thomas und Karin Dilger