Sechs davon erreichten den klimaaktiv Gold Standard und erhielten somit die höchste Auszeichnung für energieeffiziente Gebäude.
„Beim Neubau oder der Sanierung eines Gebäudes werden Entscheidungen über den Energieverbrauch der nächsten Jahrzehnte getroffen“, betonte Bundesminister Andrä Rupprechter. „Der Gebäudebereich ist in Österreich für rund ein Drittel der CO2 Emissionen verantwortlich und damit ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz. Die in Klosterneuburg ausgezeichneten Gebäude sind wichtige Vorreiter in Sachen Energieeffizienz. Wir hoffen, dass viele weitere Projekte diesen Beispielen folgen“ so Rupprechter weiter.
Mit einer klimaaktiv Plakette werden nur jene Gebäude ausgezeichnet, die neben der Energieeffizienz auch eine hohe Qualität in den Bereichen Planung und Ausführung, Baustoffe und Konstruktion sowie Komfort und Raumluftqualität aufweisen. Dadurch leisten sie nicht nur einen Beitrag zur Senkung des Energiebedarfs, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität. „Durch ihren niedrigen Energieverbrauch, den Einsatz erneuerbarer Energien und durch ihren Komfort tragen klimaaktiv Gebäude zu einem lebenswerten Österreich bei“, so Minister Andrä Rupprechter.
Sechsmal Gold und zweimal Silber für nachhaltige Gebäude
Gleich sechs Gebäude erreichten den klimaaktiv Gold Standard, zwei wurden mit Silber ausgezeichnet.
Gold erhielten
- das LAB Building East, geplant von Architekten Frank + Partner ZT GmbH und errichtet von der NÖ Landesimmobilien GmbH für das Institute of Science and Technology
- das Sonderpädagogisches Zentrum Korneuburg, geplant von Arch. DI Christian Mang und errichtet von der NÖ Landesimmobilien GmbH und der Stadtgemeinde Klosterneuburg
- das Justizzentrum Korneuburg, geplant von ARGE Dieter Mathoi Architekten und DIN A4 Architektur und errichtet von der Bundesimmobilien GmbH für das Bundesministerium für Justiz
- die Sanierung Wohnhausanlage Kierling, geplant von Architekturbüro Reinberg ZT GmbH und errichtet von BUWOG Bauen und Wohnen GmbH
- das Einfamilienhaus Kummerer, Willendorf, geplant und errichtet von Bader Bau GmbH
- das Zweifamilienhaus Krems-Gneixendorf, geplant und errichtet von APlus Bau GmbH.
Die Auszeichnung Silber vergab Bundesminister Rupprechter an
- die Passivhaussiedlung Walzergründe, Krems, geplant von Passiv Plus Systeme GmbH und errichtet von G.E.D. Wohnbau GmbH
- sowie an das Bürogebäude der Firmenzentrale der Spreitzer GmbH, geplant von Mag. arch. Florian Ketter und errichtet von der Spreitzer Gesellschaft m.b.H.
Detaillierte Informationen zu den Gebäuden finden Sie in der Presseaussendung.
Weitere honorarfreie Fotos in druckfähiger Auflösung stehen Ihnen hier zur Verfügung: www.klimaaktiv.at/bildgalerie
Etliche der ausgezeichneten Gebäude können im Rahmen der „Tage des Passivhauses“ vom 7. bis 9. November besichtigt werden. Alle Besichtigungsobjekte und Termine in ganz Österreich.
Für Fachleute findet am 24. November eine Fachexkursion zu ausgesuchten klimaaktiv Gebäuden in Niederösterreich statt.