Gleich zwei Gebäude erreichten den klimaaktiv Gold Standard und erhielten damit die höchste Auszeichnung für energieeffiziente Gebäude.
Durch die umfassende Sanierung des Bezirksgerichts Bruck an der Mur und die Umstellung von Gasheizung auf Biomasse-Fernwärme konnte die Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. die CO2-Emissionen des Gebäudes um 75% senken. Die gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgemeinschaft Ennstal hat ihre Wohnanlage Johann-Böhm-Straße in Kapfenberg zum „Plusenergie-Gebäude“ gemacht. Die Anlage erzeugt durch den Einsatz erneuerbarer Quellen mehr Energie als sie verbraucht. Durch gute Dämmung und ein innovatives Haustechnik- und Energiekonzept werden ca. 85% Heizkosten eingespart.
Das Strohhaus Ebner in Judendorf-Straßenengel erreichte als Passivhaus den klimaaktiv Silber-Standard und punktete durch den Einsatz besonders ökologischer Baustoffe wie Lehmputz. Drei weitere Gebäude erhielten die klimaaktiv Auszeichnung in Bronze: Die Wohnanlage Kalvarienbergstraße der Gemeinnützigen Grazer Wohnungsgenossenschaft ist ein Passivhaus in Massivbauweise mit hocheffizienter Lüftungsanlage. Das Pflegeheim Gleisdorf der Österreichischen Wohnbaugesellschaft wird besonders umweltfreundlich mit Biomasse und Solarenergie beheizt. Beim Niedrigstenergie-Bürogebäude K1 Tower in Graz produzieren 350 Photovoltaikmodule rund 50% des Strombedarfs für die Wärmeregulierung.