Über die Adler Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG
ADLER – Ein Name, der Erfolg verspricht! Es begann mit einem kleinen Farbengeschäft in der Schwazer Altstadt. Heute ist die Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG mit über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 15.500 Tonnen Lack verlassen jährlich das Werk in Schwaz, wovon mehr als die Hälfte an Kunden in über 25 Ländern weltweit gehen. Als Heimatmarkt steht Österreich mit dem zentralen Produktionsstandort Schwaz im Mittelpunkt des strategischen Denkens.
Energiepolitisches Statement
Wir bekennen uns zu nachhaltigem Unternehmertum mit Verantwortung für künftige Generationen. Mit umweltfreundlichen Produktionsverfahren und einem konsequenten Abfallmanagement leisten wir einen Beitrag zu aktivem Umweltschutz. Wir verarbeiten nachwachsende Rohstoffe und achten auf nachvollziehbare Lieferketten. Durch energieeffizientes Arbeiten und Emissionsvermeidung leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz. Emissionen, die sich trotz intensiver Bemühungen nicht vermeiden lassen, gleichen wir durch effektive CO2-Kompensation aus. Unseren Kund:innen bieten wir ein umfangreiches Sortiment umweltfreundlicher und gesundheitlich unbedenklicher Produkte.
ADLER verfolgt schon lange den Weg weg von fossilen Rohstoffen hin zu erneuerbaren Energieressourcen und das in allen Bereichen: Gebäude, Prozesse und Mobilität. Bei Investitionen und bei Baumaßnahmen zur Werkserweiterung wird großer Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Produkte gelegt.
Das Ziel ist, bereits 2030 in den Bereichen Gebäude und Prozesse größtenteils unabhängig von fossilen Energieträgern zu sein. Auch im Bereich Transport wird durch die Berücksichtigung der modernsten Technologien der Anteil fossiler Energieträger zunehmend reduziert. Wir wollen unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und unseren Mitarbeiter:innen und allen weiteren Stakeholdern zeigen, dass der Klimaschutz für ADLER von größter Bedeutung ist.
Effizienzmaßnahmen und Klimaaktionsplan
Umgesetzte Effizienzmaßnahmen im Unternehmen
Der wichtigste Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität ist es, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden: Durch die Nutzung von Strom aus nachhaltigen Quellen wie z.B. Photovoltaik, Wind- oder Wasserkraft, durch Maßnahmen zu Energieeffizienz und sauberer Mobilität oder durch Abluft-Reinigung. Erst wenn eine weitere Reduktion technisch oder ökonomisch nicht mehr umsetzbar ist, ist es sinnvoll, die Rest-Emissionen durch CO2-Ausgleich zu kompensieren.
Energieeffizienzmaßnahmen sind beispielsweise Grundwasserwärmepumpen und Photovoltaikanlagen bei den Neubauten. Thermische Sanierung von Bestandsbauten mittels Dämmung, Fenstertausch und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind ebenfalls Teil der Maßnahmen. Zudem werden eine kontinuierliche Umstellung auf LED-Beleuchtung, Überwachung der Energieflüsse über ein Gebäudeleitsystem, Minimierung von Leckagen in den Druckluftsystemen, Einkauf effizienter Geräte, ISO 50001 Zertifizierung, Umstellung der LKWs auf Euro 6 und zahlreiche weitere Maßnahmen umgesetzt.
Bisher bei klimaaktiv eingereichte Maßnahmen
- Einführung eines Energiemanagementsystems (40.100 kWh/a)
- Heizung, Lüftung, Klimatisierung – Tausch gegen 3-fach Verglasung (25.800 kWh/a)
- Optimierung der Beleuchtung (14.000 kWh/a)
- Modernisierung der Lüftungsregelung über Druckluft (6.300 kWh/a)
Klimaaktionsplan Mit dem Klimaaktionsplan bekundet die Adler Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG die fortlaufende Arbeit zur Verbesserung der Energieeffizienz und Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energieträger im Unternehmen. Damit unterstützt das Unternehmen den Weg in Richtung Klimaneutralität 2040. |
Abbildung 1 zeigt die Aufteilung des Gesamtenergieverbrauchs in die Bereiche Strom, Wärme und Transport.
Abbildung 2 zeigt den Anteil Erneuerbare am Gesamtenergieverbrauch und die Anteile in den Bereichen Strom, Wärme und Transport.
Hinweis zur Grafik "Anteil Erneuerbare am Gesamtenergieverbrauch":
Aus dem Anteil Strom erneuerbar (Netzbezug + erneuerbare Eigenerzeugung inkl. KWK) stammen 5,8 % nicht aus Österreich
Den Status zum Start der Projektpartnerschaft finden Sie im Maßnahmenplan 2030 im Downloadbereich.