Hohe Preise für fossile Energieträger, der Klimawandel und Naturkatastrophen wie in Fukushima haben uns die Augen für die Energiewende geöffnet. Vor allem im Bereich der Wärmeversorgung sind die Voraussetzungen zur Nutzung der erneuerbaren Energien schon weit verbreitet und gut etabliert. Die technologischen Entwicklungen haben die Effizienz der Anwendungen stark verbessert, erneuerbare Energie kann einen sehr wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele bieten.
Der Heiz- und Kühlbedarf kann mittelfristig durch erneuerbare Energie gedeckt werden. Beim Heizkesseltausch hat die Biomasse Vorrang, beim Neubau in Passivhausqualität ist der Einsatz einer Wärmepumpe sinnvoll und die endlos verfügbare Solarwärme bereitet das Warmwasser und unterstützt auch noch das Heizsystem.
Entscheidungsträger:innen in Gemeinden müssen sich bei der Sanierung von Schulen oder dem Gemeindeamt ihrer Verantwortung bewusst sein. Die Handlungsstrategien sind im Grundsatz einfach:
Energieverbrauch senken und Erneuerbare Energien nutzen!
Vorteile für die Gemeinde
- Beratung bei der Umstellung auf biogene Brennstoffe
- Wertschöpfung bleibt in der Region (bäuerliche Hackgutgemeinschaft)
- Günstige Brennstoffkosten
- Krisensicherheit
- Unabhängigkeit von Energieweltmarktpreisen
- Unerschöpfliche Ressource (Solarwärme)
- Vorbildfunktion in der Gemeinde
Angebote für Gemeinden
klimaaktiv Erneuerbare Wärme ist das Programm für die Themenbereiche Holzwärme, Wärmepumpen und Solarwärme.
- Berater:innen unterstützen Gemeinden von der Einsichtnahme in die Planungsunterlagen bis zur Moderation von Teamsitzung mit Haustechnikplaner:innen, Architekt:innen und Bauverantwortlichen.
- Spezielle Beratungen zu dem Thema Erneuerbare Wärme und Contracting (Finanzierungsvariante) sind ebenso möglich.
- Zusätzlich können Vorträge u.a. zum Thema „Heizkosten senken mit erneuerbare Wärme“, und Beratungen für die Gemeinde und die Bewohner:innen organisiert werden.