K3-Preis für Klimakommunikation
Ausgezeichnet werden Projekte, die auf fundierten Journalismus im Hauptabendprogramm, aktive Bürger:innenbeteiligung und die Natur als Klimabotschafterin setzen. Unter den Gewinner:innen befinden sich mit der "ZIB Klima" und dem "Wiener Klimateam" auch zwei Projekte aus Österreich!
Wie können Menschen für Klimaschutz begeistert werden? Für ein Thema, das bei vielen Ohnmachtsgefühle auslöst und als politisch konfliktträchtig erlebt wird? Das ist die zentrale Frage des K3-Preises für Klimakommunikation, der heute im Rahmen des K3-Kongresses in Graz zum vierten Mal vergeben wurde.
Genau 100 Projekte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien hatten sich um den mit insgesamt 14.000 Euro dotierten K3-Preis beworben. 23 Projekte wurden nominiert und sechs Projekte aus Medien, Kommunen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft wurden für ihre wegweisenden Ansätze zur Kommunikation von Klimakrise und Klimaschutz ausgezeichnet. Sie alle verbindet die Botschaft: "Wir stellen uns dem Klimawandel - und Klimaschutz kann dazu beitragen, hier und heute mehr Lebensqualität zu schaffen.
Einen Sonderpreis erhielt der Bauingenieur Carsten Herbert, der als "Energiesparkommissar" auf Youtube ebenso unterhaltsam wie fundiert über Energieeffizienz und Klimaschutz beim Bauen informiert und damit mehr als 100.000 Abonnent:innen erreicht.
Für Kommunikationsformate aus Alltag und Arbeitswelt, Kommune, Gemeinde und Nachbarschaft:
Für Klimakommunikationsformate aus Wissenschaft und Forschung:
Der K3-Preis wird von sieben Organisationen aus Wissenschaft und Klimakommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben. Zu ihnen zählen das Climate Change Centre Austria (CCCA), das Deutsche Klima-Konsortium (DKK), die KLIMA ARENA der Klimastiftung für Bürger im baden-württembergischen Sinsheim, klimaaktiv, das Wissenschaftsportal Klimafakten, ProClim - Forum für Klima und globalen Wandel der Schweizer Akademie der Wissenschaften sowie das National Centre für Climate Services Schweiz (NCCS).