Das Projekt umfasste 203 Wohnungen und einige Geschäftslokale und Büros. In der Planung wurden Maßnahmen im Bereich Elektromobilität sowie im Bereich Radmobilität berücksichtigt.
Bereich Elektromobilität
Die baulichen Maßnahmen wurden so gesetzt, dass jeder KFZ-Stellplatz mit einer Wallbox nachgerüstet werden kann. In Kooperation mit Wien Energie wurde ein Verteilerkasten eingerichtet, an dem bis zu 16 Wallboxen angeschlossen werden können. Es wurden zusätzliche Stromzählerplätze vorbereitet, um eine günstigere Nachrüstung von Verteilerkästen zu ermöglichen. Die Trafostation im Haus wurde größer geplant, um einen ausreichend hohen Netzanschluss zu ermöglichen. Der Bauträger unterstützte die Mobilitätsstationen auf den Bauplätzen D & I des neuen Quartiers „An der Schanze“ finanziell.
Bereich Radmobilität
Im Bauträger-Nord befinden sich fünf Fahrradabstellräume, davon drei im Erdgeschoss (38m² und 52m² bei Stiege 2) und (51m² bei Stiege 1) sowie zwei im Untergeschoss (12m² und 77m² bei Stiege 1) - mit teilweise Doppelparker für bis zu 225 Fahrräder. Die Fahrradabstellräume im Erdgeschoss sind ebenerdig von außen zugänglich. Die Fahrradabstellräume im Untergeschoss sind durch einen großen Aufzug erreichbar. In den Fahrradabstellräumen wurden ebenfalls größere Stellplätze mit Bodenankern für Sonderräder (beispielsweise Transporträder) geschaffen.
Durch die Umsetzung der Maßnahme können jährlich ca. 16 Tonnen CO2 eingespart werden.