Praxisbeispiele

Die klimaaktiv mobil Volksschule Pradl-Leitgeb 1 beteiligte sich an der Europäischen Mobilitätswoche, ließ die Straße mit bunten Farben erblühen, feierte ein Mobilitätsfest und machte einen Stadtspaziergang. Die Kinder malten spannende Zukunftsfahrräder im Rahmen des Crazy Bike-Malwettbewerbs. Ein spezieller Rollerständer ziert den Bereich vor der Schule.

Radfahren hält fit, fördert die Balance und macht Spaß. Wer sich täglich bewegt, kann sich besser konzentrieren und leichter lernen. Unter dem Motto „Salzburg radelt zur Schule“ sammelten Schulklassen von 20. März bis zum 06. Juni 2024 Radkilometer in der Freizeit und auf dem Schulweg.

Run around the world! Klassen aus Südtirol, Österreich, Deutschland und Finnland sammelten im vergangenen Schuljahr 2023/2024 klimafreundliche Schulwege und entdeckten damit die Welt. 

Die Volksschule Mülln in der Stadt Salzburg hat im Schuljahr 2023/24 mit Unterstützung des Landes Salzburg am klimaaktiv mobil Mobicheck teilgenommen. Der Schwerpunkt lag neben zahlreichen Einzelaktionen auf der Einrichtung einer Schulstraße in der Zillnerstraße. Hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Elterntaxis und andere Fahrzeuge.

Junge Menschen legen am Tag oft nur wenige Meter zu Fuß oder anders aktiv zurück. Die Wiener Gesundheitsförderung – WiG unterstützt mit dem Projekt „Radeln und Rollern“ aktive Schulwege sowie bewegte Freizeitwege.

Verkehrsanalyse: fächerübergreifendes Semesterprojekt in Informatik und Physik

Der Kindergarten Elemauka in der Tiroler Gemeinde Hopfgarten im Brixental nahm den Mobicheck als Anlass, sich ein ganzes Kindergarten-Jahr schwerpunktmäßig mit nachhaltiger Mobilität auseinanderzusetzen. Zum Abschluss feierten die Eltern und Kinder ein Straßenfest mit buntem Programm.

Viele Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Mitarbeitende sind mit ihren eigenen Rädern unterwegs. Deshalb wird die Anzahl der Fahrradunterstellmöglichkeiten stetig erweitert.

Partizipation und Innovation: Bodenpiktogramme begeistern Kinder.

Der Pedibus der Volksschule Schumpeterweg in Wien Floridsdorf bringt die Schülerinnen und Schüler sicher, gesund und klimafreundlich zur Schule.

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Eine Schulstraße in der Schulstraße. Gesamtkonzept sicherer, gesunder Schulweg.

Österreichweit sind Schüler:innen in Gehgemeinschaften, sogenannten Pedibussen, unterwegs.

Kunterbunte Maßnahmen für klimafreundliche Kindermobilität.

klimaaktiv mobil hat die Schulwege der Innsbrucker Bildungseinrichtung analysiert. Das Ergebnis sind Mobilitätsmanagement-Schwerpunkte. Sie liegen in der Förderung von Fahrgemeinschaften, in der Bewusstseinsbildung zu Klimaschutz und Mobilität und im Kennenlernen der öffentlichen Verkehrsmittel.

Gemeinsam mit der Gemeinde verbesserte die Tiroler Volksschule die Straßen- und Gehwegmarkierungen, brachte Geschwindigkeitshinweisschilder an, startete die Aktion Tempo 30 und eröffnete eine Elternhaltestelle. Mittlerweile sind Verkehrssicherheit und nachhaltige Mobilität fest im Schulalltag verankert.

Wer mit seinen Kindern zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Roller unterwegs ist, verbringt wertvolle entschleunigte Familienzeit miteinander. Gleichzeitig bleibt man in Bewegung und fördert somit auch seine Gesundheit. Der Kindergarten in Salzburg zeigt es vor.

Die zweite Klasse der Wiener business.academy.donaustadt setzte sich mit dem Auto als Verkehrsmittel kritisch auseinander. In einer achtteiligen Fotoserie wird die Autobewerbung bewusst persifliert. 

Die Neue Mittelschule Vorchdorf in Oberösterreich setzte Klimaschutz-Akzente. In der bewegten Pause kann der autofreie Schulvorplatz und der mobile Barfußweg genutzt werden.

Die 3. Klasse schnürte drei Rad-Packages für Schülerinnen und Schüler der business.academy.donaustadt - BHAK Wien 22.

Ein temporäres Fahrverbot sorgt für mehr Sicherheit an der Volksschule Gilgegass.

Klimaschutz von der Theorie bis zur Praxis im Schulalltag.

Vier Jahre Pedibus und die Beliebtheit ist ungebrochen!

Die klimaaktiv mobile Volks­schu­le Parn­dorf un­ter­stützt die Kli­ma­bündnis­ge­mein­de mit einem Zu-Fuß-Ge­hen-Pro­jekt.

Wien am 2. Dezember 2019: 60 Bildungseinrichtungen erhalten klimaaktiv mobil Auszeichnung für klimaschonende Mobilitätsprojekte.

69 Bildungseinrichtungen setzen 2020/2021 ein Mobilitätsmanagement um. Die Volksschule Sörg in Kärnten widmet sich dem klimafreundlichen Schulweg mit Radworkshops und Kräutimeterpunkten.

Volksschule Saalfelden 1 fördert den Spaß an der Bewegung - auch mit Schrittzählern.

Ob verbesserte Infrastruktur für Fahrräder oder Scooter, der Einsatz von motivierenden Schrittzählern, umfassenden Mobilitätsworkshops und Verkehrserhebungen oder der gemeinsame Gang in die Schule mit dem so genannten „Pedibus“: 66 Bildungseinrichtungen aus ganz Österreich wurden für ihre innovativen Projekte im Rahmen der Partnerschaft mit klimaaktiv mobil – der Klimaschutzinitiative des Klimaschutzministeriums (BMK) für klimafreundliche Mobilität – ausgezeichnet. 

Die HTBLA Vöcklabruck wurde 2022 gemeinsam mit 66 weiteren Bildungseinrichtungen für die Aktivitäten für klimafreundliche Mobilität ausgezeichnet. Sie engagiert sich für das Österreichische Umweltzeichen, erstellte eine Umwelt-Webseite, verwirklichte ein E-Bike-Taxi, Fahrrad-Anhänger und einen Umwelt-Wettbewerb. 

Mobilität durchdringt viele Lebensbereiche. Die AHS Rahlgasse widmet sich ihr umfassend im Schwerpunkt Gender/Umwelt/Soziales. Vom Schuhe pflegen und Fahrrad reparieren lernen, bis zu Flächenverbrauch und sozialen Aspekten - Nachmachen erlaubt!

Der Innsbrucker Stadtteil Amras mit seinen engen und verwinkelten Straßen und Gassen ist sehr anfällig für erhöhtes Verkehrsaufkommen zu Schulbeginn. Mit einem Maßnahmenbündel konnte die VS Amras die Situation entschärfen.

Der klimaaktiv mobil Mobicheck zeigte ein großes Verlagerungspotential vom privaten PKW in Richtung aktiver Mobilität auf. Er war ein Startschuss für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung rund um den Kindergarten Mariapfarr und brachte wichtige Ergebnisse für die weitere Beschäftigung mit diesem Thema.