Österreich radelt: Heuer bereits 17 Millionen Kilometer geradelt

Seit 20. März läuft die Motivationskampagne „Österreich radelt“. Seitdem wurden bereits rund 17 Millionen Kilometer von den über 38.000 Teilnehmer:innen aus ganz Österreich geradelt.

Seit 20. März läuft die Motivationskampagne „Österreich radelt“. Seitdem wurden bereits rund 17 Millionen Kilometer von den über 38.000 Teilnehmer:innen aus ganz Österreich geradelt. Für einen weiteren Motivationsschub ist nun das "Sommerradeln" gestartet: Bis 12. September können die Teilnehmer:innen Sommerradeln-Orte im ganzen Land sammeln und Räder, Hotelgutscheine sowie Bücher gewinnen.

Auch heuer radeln wieder zahlreiche Menschen bei der vom Bundesministerium für Klimaschutz und allen neun Bundesländern unterstützten Kampagne „Österreich radelt“ mit: Insgesamt über 38.000 Teilnehmer:innen sind seit dem Start Ende März rund 17 Millionen Kilometer geradelt (Stand 05.07.2024). Motivation und Unterstützung kommt dabei auch von Betrieben, Gemeinden, Vereinen und Bildungseinrichtungen, die gemeinsam in die Pedale treten.

Der Westen Österreichs liegt (noch) vorne

Im freundschaftlichen Wettbewerb stehen auch die Bundesländer. Der bisherige Zwischenstand (Stand 05.07.2024) sieht wie folgt aus:

Bundesland

Kilometer bisher (gerundet)

Teilnehmer:innen (TN) bisher

TN pro 10.000 Einwohner:innen (gerundet)

Vorarlberg

4.537.000

9.419

230

Tirol

2.982.000

6.516

84

Oberösterreich

2.582.000

5.278

34

Niederösterreich

2.328.000

5.212

30

Salzburg

1.796.000

4.047

71

Wien

990.000

2.684

13

Burgenland

937.000

2.678

89

Kärnten

645.000

1.608

28

Steiermark

386.000

988

8

Sommerradeln von 1. Juli bis 12. September

Noch ist aber nichts entschieden. Der Sommer eignet sich perfekt dafür, öfter das Rad zu nehmen und noch einige Kilometer aufzuholen. dabei hilft auch das "Sommerradeln": Bis 12. September radeln die Teilnehmer:innen dafür an mehrere der knapp 800 Sommerradeln-Orte in ganz Österreich und sammeln diese in der neuen „Österreich radelt“-App. Die fleißigsten Radler:innen, die mindestens drei der Orte besucht haben, haben die Chance auf tolle Preise wie Trekking-Räder, E- und Mountainbikes, Gutscheine für Hotels in Österreich, spannende Bücher zum Thema und mehr. Die Bundesländer stellen auch eigene Preise für „ihre“ Radler:innen zur Verfügung.

Sommerradeln-Orte in den Bundesländern

Burgenland

Im Burgenland gibt es heuer mit 90 Sommerradeln-Orten drei Mal so viele wie im Vorjahr. Diese liegen großteils entlang wunderschöner Radrouten, wie z.B. der Neusiedler See Radweg, der Kirschblütenradweg vorbei an Kellergassen und Weingärten sowie der Radwanderweg „Römische Bernsteinstraße“. Unter dem Motto „Mit dem Rad ins Bad“ bringt „Burgenland radelt“ die Teilnehmer:innen dieses Jahr außerdem zum Schwimmen ins Bad oder an den See. 

Kärnten

In Kärnten gibt es heuer über 100 Orte zum Einsammeln – das sind 20 mehr als letztes Jahr. Viele der Orte befinden sich entlang von Radwegen, z. B. entlang des Gailtalradwegs, des Drauradwegs, rund um den Millstätter See und den Wörthersee. Das Sammeln der Sommeradeln-Orte lässt sich auch mit zahlreichen Ausflügen verbinden, z. B. zum Stift Millstatt, zum Pirkdorfer See in Feistritz ob Bleiburg, zum Schloss Porcia in Spittal an der Drau, zum Domplatz Maria Saal, zur Draufähre Weißenstein (Drauradweg) und dem Forstsee in Pörtschach.

Niederösterreich

In Niederösterreich gibt es 187 Sommerradeln-Sammelorte entlang von zehn Routen zu entdecken. Diese sind auch beliebte Ausflugsziele, darunter das Stift Klosterneuburg, Die Garten Tulln, die Kunstmeile Krems, das Stift Melk, das schlossORT Nationalpark-Zentrum, die Römerstadt Carnuntum, das Liechtenstein Schloss Wilfersdorf, den Schlosspark Laxenburg und der Nationalpark Thayatal.

Oberösterreich

Anlässlich der Kulturhauptstadt Europas - Bad Ischl Salzkammergut 2024 - und des 200. Geburtstages des oberösterreichischen Komponisten Anton Bruckner wurden zehn neue Sammelspaß-Orte neben den 30 bestehenden zusammengestellt.

Salzburg

In Salzburg gibt es heuer wieder über 50 Orte zu entdecken und einzusammeln. Die Hälfte der Sommerradeln-Sammelorte führt dabei ans kühle Nass. Zu den Radrouten im Bundesland gehören u.a. der Tauernradweg mit Zwischenstopp in der Landeshauptstadt, der Kesselfall Radweg in Zell am See Kaprun und der Salzkammergut Radweg. Mit dem Ennsradweg lassen sich sogar gleich drei Bundesländer besuchen: Salzburg, Steiermark und Oberösterreich.

Steiermark

Seit letztem Jahr lassen sich auch in der Steiermark zahlreiche Sommerradeln-Orte entdecken. Auf die Teilnehmer:innen warten Orte wie das Schloss Ottersbach, das Schloss Trautenfels, der Badesee Landl oder Röcksee, um mit dem Rad erkundet zu werden.

Tirol

In Tirol stehen für das Sommerradeln über 70 Sammelorte zur Verfügung, darunter das Ötzi Dorf und dessen Museum am Ötztalradweg, die Festung Kufstein und das Alpenbad in Leutasch.

Vorarlberg

In Vorarlberg warten insgesamt 124 „Speichenkobolde“ darauf, entdeckt zu werden. Die Speichenkobolde bzw. die Sammelorte befinden sich entlang von 18 Routen auf das ganze Bundesland verteilt. Wer mehr als 20 der kleinen Kerlchen sammelt, nimmt automatisch an der Verlosung der Hauptpreise teil, darunter fünf Tickets für den Erlebnisberg Golm für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.

Wien

In Wien lässt sich auf der Suche nach den Sommerradeln-Sammelorten auch die Stadt selbst entdecken. Die 25 Sammelorte führen die Radler:innen unter anderem um den Ring und entlang des Donaukanals.

Weitere Infos und alle Sommerradeln-Orte unter: https://www.radelt.at/sommerradeln

Über Österreich radelt

„Österreich radelt“ ist eine seit 2019 stattfindende Motivations- und Bewusstseinsbildungskampagne, die vom Bundesministerium für Klimaschutz im Rahmen der Initiative klimaaktiv mobil und allen Bundesländern getragen wird. Die Aktion motiviert Teilnehmende dazu, über die „Österreich radelt“-Webseite www.radelt.at bzw. über die „Österreich radelt“-App die von ihnen geradelten Kilometer zu dokumentieren und dadurch an attraktiven Gewinnspielen teilzunehmen. Mitmachen können sowohl Einzelpersonen als auch Betriebe, Vereine, Bildungseinrichtungen oder Gemeinden.

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Veröffentlicht am 08.07.2024