Rund ein Drittel unserer Mobilität dient dem Erreichen von Freizeitzielen. Während sich vor einigen Jahrzehnten der Freizeitverkehr vor allem auf den Sonntag beschränkte, machen mittlerweile Freizeitwege an Werktagen bereits ein Viertel der Mobilität aus. Flexiblere Arbeitszeiten, die wachsende Anzahl aktiver Pensionist:innen sowie die Vielzahl an unterschiedlichen Freizeitzielen lassen auch den Autoverkehr steigen.
Wie kann es gelingen, den Anteil der individuellen PKW An- und Abreise zu reduzieren? Welche Vorteile bringt dies für Freizeitunternehmen oder Zielregionen? Wie können Freizeitziele für Menschen ohne PKW erreichbar gemacht und neue Zielgruppen erschlossen werden? Welche Alternativen gibt es zum individuellen PKW– von aktiver Mobilität über ÖPNV und Sammeltaxis bis zum Shuttleservice. Wie können wir Gäste überzeugen, diese zu nutzen und wo liegen die Herausforderungen?
Nach einem kurzen Impuls zum Thema diskutieren mit Vertreter:innen der Freizeitbranche, wie sie diesen Herausforderung begegnen, was erfolgreich umgesetzt wurde und wo die Schwierigkeiten liegen.