Radgipfel 2008 - Steiermark

Das Grüne Herz auf zwei Rädern!

Der erste steirische Fahrradgipfel stellt das Fahrrad als ernstzunehmendes Verkehrsmittel in den Vordergrund, zeigt eine große Bandbreite an möglichen Radverkehrsförderungen mittels internationalen Beispielen und ermutigt Gemeinden zur Durchführung von radfreundlichen Maßnahmen.


Internationale Trends und Best practice-Beispiele sowie Workshops zu Fragen wie Planung (z.B. "Weg vom Radweg"), Qualitätsverbesserung oder Kosten und Nutzen wurden durch Vorstellung und Diskussion von Fördermodellen und Strategien des Landes und des Bundes ergänzt.

 

Vorträge zum Nachlesen

Radlust - eine Kampagne der Universität Trier
Studierende der Universität Trier

Aktuelle Trends in der kommunalen Radverkehrsplanung
Prof. Dr. Heiner Monheim, Professor für angewandte Geographie, Raumentwicklung und Landesplanung an der Universität Trier

ARGUS Steiermark - Die Radlobby
Dr. Ben Hemmens, Obmann der ARGUS Steiermark - Die Radlobby

Radfahren: Aktuelle Trends und Entwicklungen
Hans Van Vliet, Shimano Europe

Einflussfaktoren für das Alltagsradeln - Ergebnisse der Studie Rad-freundliche Stadt
Prof. Dr. Sylvia Titze, Institut für Sportwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz

Radfahrprojekte in der Steiermark 2007 und 2008
Gudrun Uranitsch, M.Ed., Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM)

Maria Buch-Feistritz - „Jo wir san für die Radl do“
Rupert Enzinger, Bürgermeister Maria Buch-Feistritz

Kosten und Nutzen des Radverkehrs
Thomas Krag, Thomas Krag Mobility Advice

Die anschließenden fünf Workshops bildeten den interaktiven Teil des 1. Steirischen Fahrradgipfels. Als Grundlage zur Workshop-Diskussion dienten je drei Impulsreferate.

Workshop A- Gute Beispiele zur Förderung des Radverkehrs für Jung und Alt in Gemeinden

Themenüberblick:

  • Kinder & Jugendliche im Straßenverkehr
  • Mit dem Rad zur Arbeit
  • Die fahrradfreundliche Stadt - Planung mit Kindern und Jugendlichen

Workshop B- Qualitätsverbesserung im Radverkehr

Themenüberblick

  • BYPAD: Qualitätsmanagement im Radverkehr
  • Qualitätskriterien für Radabstellanlagen
  • Strategien des Landes Tirol zur Förderung des Alltagsradverkehrs

Workshop C- Planung in Gemeinden

Themenüberblick

  • Weg vom Radweg
  • Radfahren beginnt im Kopf - Radverkehrsförderung am Beispiel Salzburg
  • Die beste Infrastruktur zum Radfahren

Workshop D- Kosten und Nutzen des Radverkehrs

Themenüberblick

  • Der gesundheitliche Nutzen des Radverkehrs
  • Kosten und Nutzen des Radverkehrs - Vorstellungen und Fakten

Workshop E- Gemeindeworkshop

Dieser Workshop passte sich an einlangende Wünsche und Vorschläge der Gemeinden an und wurde bis 31. März 2008 fixiert.

Gemeindeschwerpunkt und ARGUS

Vorstellung des Vormittagprogramms
Moderation: Oliver Zeisberger

Zusammenfassung der Workshopergebnisse
Gudrun Uranitsch, M.Ed., Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM)

Forderungen an eine effektive nationale und föderale Radverkehrspolitik
Prof. Dr. Heiner Monheim, Professor für angewandte Geographie, Raumentwicklung und Landesplanung an der Universität Trier
 

Masterplan Radfahren und klima:aktiv mobil -Initiativen des Lebensministeriums für die Radverkehrsförderung
DI Robert Thaler, Leiter der Abteilung V/5 - Verkehr, Mobilität, Siedlungswesen und Lärm im Lebensministerium

Landesförderungen und Strategien
Landesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder

Veröffentlicht am 05.07.2016