Das kann die eigene Familie und der Bekanntenkreis sein, Personen aus dem eigenen Milieu mit ähnlichen Erfahrungen, Werten und Ansichten oder auch Prominente und Idole, mit denen wir uns identifizieren. Sind wir selber aus welchen Gründen auch immer nicht die ideale Ansprechperson für unsere Zielgruppe, ist es ratsam, besser geeignete Klimabotschafter:innen zu suchen. Je nach Zielgruppe können dies beispielsweise angesehene Prominente wie Sportler:innen oder Schauspieler:innen sein, aber auch „normale“ Menschen aus unserer jeweiligen Zielgruppe, die Bewusstsein für Klimaschutz schaffen, wie klimabewusste Unternehmer:innen, Feuerwehrleute und Häuselbauer:innen oder engagierte Menschen aller Altersgruppen.
Der Multiplikator-Effekt
Durch Klimabotschafter:innen als Multiplikator:innen können Klimakrise und Klimaschutz breitenwirksam kommuniziert werden – denn idealerweise gibt es in allen gesellschaftlichen Gruppen engagierte Meinungsführer:innen, die sich für Klimaschutz einsetzen. Unterschiedliche Botschafter:innen in unterschiedlichen sozialen Gruppen werden Klimabotschaften auf ihre eigene Art formulieren und ganz anders über Klimakrise und Klimaschutz sprechen, als wir dies vielleicht selbst tun würden. Das ist auch gut und wichtig, denn im Idealfall hören alle Menschen „ihre eigene“ Klimabotschaft von „ihren eigenen“ Klimabotschafter:innen.