Pumpensysteme
Pumpen sind in Betrieben oftmals die größten Stromverbraucher. Rund 25 Prozent der erzeugten elektrischen Energie werden für den Betrieb von Pumpensystemen eingesetzt. Schauen Sie in die Good Practice Beispiele und holen Sie sich Anregungen für die Optimierung Ihrer Pumpenanlagen.
-
Optimierung der Betriebszeit
Pumpen haben oft sehr lange Laufzeiten, man spricht von so genannten Dauerläufern. Eine wichtige Maßnahme ist daher die Prüfung der notwendigen Laufzeiten der Pumpen beziehungsweise die Notwendigkeit der bereitgestellten Wärme- oder Kälteenergie.
© Jenbacher INNIO -
Optimierung der Verbraucher und der Rohrleitungen
Um eine Minimierung der Rohrreibungsverluste und auch des Leistungsbedarfs der Pumpe zu erreichen, ist eine sorgfältige Auslegung des Rohrleitungsdurchmessers erforderlich. Durch Erweiterungen oder bauliche Veränderungen an der Anlage kann sich der optimale Rohrdurchmesser auch nachträglich verändern.
© iStockphoto/imantsu -
Steuerung, Regelung und Frequenzumrichter
Schlecht oder gar nicht geregelte Systeme, die Verbraucher mit variabler Abnahme versorgen, sollen jedenfalls näher untersucht werden. Hinweise darauf geben z. B. in Heiz- oder Kühlsystemen niedrige Temperaturspreizungen während der Übergangszeit.
Drehzahlregelung mittels eines Frequenzumrichters ist bei variablen Förderstromanforderungen zweifellos die effizienteste Methode zur Anpassung der Pumpenleistung.
© Jenbacher Innio