Wie berichte ich über's Klima?

Medien und Medienschaffende prägen den Dialog zum Klimaschutz. Sie setzen Themen, gestalten Narrative und erreichen breite Zielgruppen. Ihre Rolle ist zentral, um Wissen zu vermitteln, Debatten anzustoßen und Klimahandeln sichtbar zu machen. Wir haben die Tipps dafür.

Geschichten haben eine besondere Kraft: Sie vermitteln komplexe Themen durch persönliche Perspektiven und Erzählungen, die Klimaschutz greifbar machen. Ein Fokus auf Lösungen - von innovativen Technologien bis hin zu lokalen Erfolgsgeschichten - inspiriert die Leser:innen und zeigt, dass Klimahandeln möglich ist.

Gute Klimaberichterstattung bedeutet auch, Wissenschaft verständlich zu machen, ohne ihre Komplexität zu verlieren. Fundierte Recherche und verlässliche Quellen sind für die Glaubwürdigkeit unerlässlich. Gleichzeitig müssen Medienschaffende Klimamüdigkeit und Skepsis begegnen, indem sie eine Balance zwischen Dringlichkeit und Hoffnung finden. Innovative Formate wie interaktive Grafiken oder Podcasts können helfen, unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. So wird Klimaberichterstattung nicht nur informativ, sondern zu einem wirkungsvollen Instrument des Wandels.

Verena Mischitz und Katharina Kropshofer sitzen am Podium. Mischitz spricht in ein Mikrofon zum Publikum. © BMK/APA-Fotoservice/Roland Rudolph
Warum die Frage "Was jetzt?" so wichtig ist

Konstruktiver Klimajournalismus

Gerhard Maier steht im Fernsehstudio an einem Pulttisch. Im Hintergrund ist eine Weltkugel zu sehen und die Uhrzeit angegeben. © ZIB Magazin Klima
Ein Bauer hockt auf seinem ausgetrockneten Feld und schaut sich die Erde in seinen Händen an. © iStock.com/Edgar G. Biehle
Ein Kind geht im Skianzug mit den Skiern in den Händen an einem kleinen weißen Schneeband hinunter. Im Hintergrund sieht man, dass die Skipiste in weiten Teilen grün ist. © stock.adobe.com/Cherry
Verena Krawarik im Interview © APA-Fotoservice: Ferlin Fielder