
Methoden für die Bildungs- und Jugendarbeit
Bäume, Menschen, CO2

Eckdaten
Dauer
10 Minuten
Alter
Ab 8 Jahren
Gruppengröße
Mindestens 8 Teilnehmende
Themen
Klimaschutz, Klimawandel
Schwerpunkte
- Energizer: Leichter Zugang, ohne in die Tiefe zu gehen
- Auflockern und mit Bewegung und einem bekannten Spiel
Ziele
- Die Teilnehmenden bewegen sich und haben Spaß.
- Sie erfahren grundlegenges Wissen über das Klimasystem.
Material
- Freifläche (am besten draußen)
- Schnüre, Jacken oder Taschen zum Abstecken des Feldes
Vorbereitung
Spielfeld mit Mittellinie und Grundlinien abstecken
- Das Spiel basiert auf dem Prinzip von Schere – Stein – Papier.
- Dabei gewinnt der Mensch gegen den Baum (er holzt ihn ab), der Baum gewinnt gegen das CO2 (er bindet es) und das CO2 gewinnt gegen den Menschen (durch den Klimawandel).
- Für die drei Symbole Baum, CO2 und Mensch werden vorab Bewegungen/Standbilder festgelegt.
- Anschließend werden zwei Teams gebildet, die jeweils eine Grundlinie haben, circa 20 Meter voneinander entfernt.
- Jedes Team überlegt sich ein Symbol, das es dem anderen Team zeigen wird.
- Dann treffen sich beide Teams aufgereiht an der Mittellinie. Auf ein vereinbartes Signal hin zeigen beide Teams gleichzeitig das ausgewählte Symbol.
- Das Team, das die Runde verliert, muss nun zur eigenen Grundlinie zurückrennen.
- Das Gewinner:innen-Team rennt dem anderen Team hinterher und versucht so viele Personen wie möglich abzuschlagen, die dann Mitglieder ihres Teams werden.
- Es kann so lange gespielt werden, bis ein Team alle Mitglieder des anderen Teams gefangen hat oder solange es Spaß macht.
- Das Spiel kann auch zu zweit im 1:1 Setting ausprobiert werden.
- Das Spiel kennt viele Varianten, z.B. Fuchs-Huhn-Mücke.
Wenn das Spiel in der Gruppe gespielt wird, gibt es möglicherweise Streitpotenzial. Wir empfehlen, davor Sprecher:innen der Gruppe festzulegen und im Vorfeld zu diskutieren, wie man sich in der Gruppe auf ein Symbol einigen kann. So gibt es Demokratiebildung mit dazu.
Erfahrungsbericht
„Kommt immer wieder gut an und auch diese „neue“ Variante hat den Jugendlichen Spaß gemacht.“