Klima-Blume

1. Die Klima-Blume wird an die Teilnehmenden ausgehändigt, oder die Teilnehmenden zeichnen eine Klima-Blume auf ein Blatt Papier. Die Blütenblätter sollten groß genug sein, um beschriftet werden zu können.
2. Der/Die Trainer:in stellt Fragen wie:
   • Was ist mir wichtig im Leben?
   • Was macht mich aus?
3. Die Teilnehmenden notieren in jedes ein Blütenblatt Interessen, Werte…, die sie ausmachen bzw. die ihnen wichtig sind. Beispiele dafür können Familie, Freund:innen, diverse Hobbies, Gesundheit etc. sein.
4. Im zweiten Schritt notieren die Teilnehmenden pro Blütenblatt Antworten auf folgende Fragestellungen:
   • Wie helfen mir diese Werte und Themen dabei, für den Klimaschutz aktiv zu werden?
   • Wo sehe ich Verbindungen? Und warum? Z.B. gefährden Hitze, Unwetter… meine Gesundheit – Klimaschutz hilft hier, meine Gesundheit zu sichern.
   • Gibt es Bereiche, bei denen es mir schwerfällt, einen Zusammenhang zwischen meinen Interessen, Werten… und Klimaschutz zu finden?
5. Im dritten Schritt teilen die Teilnehmenden ihre Klimablumen in Kleingruppen. Sie wählen Aspekte aus, die sie gerne mit anderen teilen möchten.
6. Möglicher vierter Schritt „Reflexion anregen“: Im Anschluss kann der/die Jugendarbeiter:in weitere Diskussion und Auseinandersetzung anleiten: Was hat die Teilnehmenden beim Verknüpfen überrascht? Hat es Bereiche gegeben, die keine Anknüpfungspunkte an das Thema Klimaschutz bieten? Was heißt das fürs persönliche Handeln?

• Die Teilnehmenden können am Ende zusätzlich einen Slogan für ihre Klimablume finden. In der Vergangenheit habe Teilnehmer:innen z.B. Slogans gewählt wie "Owa vom Gas", "Alles für den Klimaschutz", "Rock on Klimaschutz".
• Schritt fünf und sechs beinhalten das Teilen im Plenum für alle, die möchten.

Es ist auch möglich andere Motive als eine Blume zu wählen, wenn sich etwas anderes für die Teilnehmenden besser eignet. Verwendet wurde z.B. eine Vorlage in Form eines Moleküls oder auch Kreise, Quadraten…