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Mit dem Fahrrad unterwegs

Radfahren hält fit, macht Spaß und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Wer bei Aktionen wie „Österreich radelt“ mitmacht, kann außerdem laufend coole Preise gewinnen.

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Das sollten Sie wissen

Gesundheit:

Regelmäßiges Radfahren senkt das Herzinfarkt- und Krebsrisiko, hält den Stoffwechsel in Schuss und sorgt für eine gute Kondition.

Kombi mit den Öffis:

Radfahren lässt sich wunderbar mit Öffis kombinieren und  Sie schonen die Umwelt damit gleich doppelt.

Förderungen:

Nützen Sie beim Kauf von (E-)Falträdern und (E-)Transporträdern attraktive Förderungen und bei Schäden unbedingt den Reparaturbonus!

Kilometer sammeln:

„Österreich radelt“ ist die größte Mitmachaktion des Landes für den Radverkehr. Jetzt registrieren und attraktive Preise kassieren!

Mit dem Fahrrad überallhin

Wenn der Drahtesel ruft und die Pedale glühen, dann ist Radlzeit in Österreich. Und das gilt praktisch das ganze Jahr über. Egal zu welcher Jahreszeit, bei uns hat Radfahren immer Saison. Nicht nur in der Freizeit, sondern vor allem auch im Alltag ist das Rad ideal: auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen. Selbst im Urlaub bewährt es sich, kann man es doch bequem im Zug und im Bus mitnehmen. Das Fahrrad ist einfach der beste Freund des Menschen.

Als bester Freund hilft Ihnen das Fahrrad, fit zu bleiben und Ihre Gesundheit langfristig zu erhalten. Es ist DIE grüne Lösung für all Ihre Wege, ob kurz oder lang. Dabei braucht es kaum Platz fürs Parken, denn es ist ja sehr schlank. Nicht zuletzt deswegen können Sie es problemlos (fast) überallhin mitnehmen.

Und dann ist da noch das Elektrofahrrad. Das E-Bike sorgt dafür, dass Sie auch große Distanzen und Straßenanstiege bequem überwinden können. Das eröffnet neue Optionen für Ihre Mobilität im Alltag und in der Freizeit. 

Vorteile des Radfahrens

Wer regelmäßig aufs Bike steigt und dafür das Auto stehen lässt, tut der Umwelt und insbesondere dem eigenen Körper etwas Gutes. Denn tägliche Bewegung senkt das Risiko für zahlreiche Krankheiten und beugt Übergewicht vor. Außerdem sorgt die Bewegung im Freien für eine bessere Konzentrationsfähigkeit, hebt die Stimmung und erhöht das allgemeine Wohlbefinden. Ganz nebenbei tankt man Sonne und Vitamin D. Das ist für ein starkes Immunsystem und einen gesunden Stoffwechsel wichtig.

Beim Radeln spielt es übrigens keine Rolle, ob der Antrieb nur aus eigener Muskelkraft erfolgt oder ein E-Motor nachhilft. Treten muss man ja in jedem Fall. Für Menschen mit geringerer Ausdauer ist das E-Bike daher eine gute Alternative zum konventionellen Fahrrad.

Gut zu wissen: Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover zeigt, dass regelmäßiges E-Bike-Fahren das Risiko für Herzinfarkt um 40 Prozent und für Krebs um 30 Prozent senkt, jenes für Stoffwechselerkrankungen sogar um 50 Prozent. Zudem verbessert Radfahren die Denkleistung und baut Stress ab. Damit vermindert sich die Wahrscheinlichkeit, später an Demenz oder Alzheimer zu erkranken.

Radfahren ist darüber hinaus eine vergleichsweise günstige Form der Fortbewegung. Vorwiegend dann, wenn Sie ein sogenanntes JobRad – ein von Ihrem Betrieb angebotenes Dienstfahrrad – zur Verfügung gestellt bekommen und es anstelle des Autos für den Weg zur Arbeit und auch privat nutzen. Noch günstiger wird es, wenn Sie eine der zahlreichen Förderungen in Anspruch nehmen, die es für Fahrräder gibt. 

Gut zu wissen: Für die Anschaffung von (E-)Transporträdern und (E-)Falträdern gibt es eine eigene Förderschiene und in Schadensfällen einen Reparaturbonus. Profitieren Sie davon!

Wer das Fahrrad auf weiten Reisen in die Öffis mitnimmt (mit eigenem Fahrradticket oder im Fall von zusammengelegten Falträdern gratis) und die Strecken mit Bus oder Bahn verbindet, erspart sich zeit- und nervenraubende Staus. Das hat für Sie den weiteren Vorteil, dass Sie am Zielort das eigene Rad verwenden können und – vor allem im Urlaub – vom Mietfahrradservice vor Ort unabhängig sind.

Wussten Sie das? Viele Urlaubsdestinationen gewähren bei der klimafreundlichen Anreise per Zug und Rad besondere Vergünstigungen oder eine nette Einladung zu einem Abendessen. Lassen Sie sich das nicht entgehen!

Sicher per Rad unterwegs

Damit das Radeln so richtig Spaß macht und attraktiver wird, ist eine fahrradfreundliche und zuverlässige Infrastruktur wichtig. Dafür werden aktuell in ganz Österreich die Radwege ausgebaut. Je mehr Menschen zum Rad greifen und dafür auf das Autofahren verzichten, desto sicherer werden die Straßen für alle. Gleichzeitig verringert sich die Lärmbelästigung, für die der motorisierte Individualverkehr hauptverantwortlich ist. Die damit verbundenen Probleme, wie erhöhte Stresslevel sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen, können so gemildert werden. 

Wussten Sie das? In Wien sind mehr als 90 Prozent der Bevölkerung einer Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr ausgesetzt. Mehr Räder statt Autos wäre eine einfache Lösung für dieses Problem.

Radeln mit dem Gesundheitsroutenplaner 

Er fährt gerne mit Ihnen mit: der Gesundheitsroutenplaner von klimaaktiv mobil. Er ist äußerst gesundheitsbewusst und superschlau, denn er weiß nicht nur, wie viel CO2 Sie durch Radfahren einsparen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Er ist auch bestens darüber informiert, was Ihrer Gesundheit guttut, und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Der Gesundheitsroutenplaner vergleicht unterschiedliche Verkehrsmitteloptionen für Ihre Alltagswege und zeigt die Effekte für die individuelle Gesundheit und die Umwelt auf.

Mit dem Rad zur Arbeit und in die Schule

Eine einfache Möglichkeit, Bewegung im Alltag zu machen, ist mit dem Rad zur Arbeit oder in die Schule zu fahren. Sehen Sie sich doch einmal Ihren täglichen Weg zur Arbeit näher an: Könnten Sie ihn auch mit dem Fahrrad bewältigen, womöglich auf baumgesäumten Radwegen und mit durchgängigen Radschnellverbindungen von A nach B? Oder gibt es vielleicht eigene Schulstraßen in Ihrer Umgebung oder einen Velobus, der Ihren Kindern das sichere Radeln in die Schule ermöglicht?

Gut zu wissen: Der Velobus ist eine Radfahr-Gemeinschaft von Schüler:innen, die gemeinsam mit dem Rad zur Schule fahren. Er kann entweder täglich entlang einer fixierten Route mit Haltestellen stattfinden oder an einem bestimmten Tag, an dem die Kinder ermutigt werden, gemeinsam mit dem Rad zur Schule zu kommen. Schüler:innen unter zwölf Jahren ohne Fahrradausweis werden dabei von einer freiwilligen Aufsichtsperson begleitet.

Mitmachen bei „Österreich radelt“

„Österreich radelt“, die größte nationale Mitmachaktion für den Radverkehr, zielt darauf ab, mehr Menschen zum Fahrradfahren zu bewegen. Das ganze Jahr über bietet die Initiative verschiedene Aktionen, bei denen möglichst viele Radfahrkilometer gesammelt werden können. Am Ende winken tolle Preise. Am besten gleich unter radelt.at registrieren, kräftig in die Pedale treten und gewinnen! 

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